Maloya Ormalingen
Die Zwischennutzung Maloya Ormalingen zeigt ein für periphere Lagen verbreitetes Entwicklungsvorgehen. Anstelle der in ruralen Gebieten meist fehlenden Kreativwirtschaft wird temporär traditionelles Gewerbe angesiedelt, unspektakulär konsolidiert und schliesslich verstetigt.
Objekt
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Maloya-Areal, Ormalingen/Gelterkinden
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Adresse:
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Ribistrasse, Maloyaweglein, 4460 Gelterkinden;
Fabrikweg, 4466 Ormalingen
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Eigentümerin:
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Basellandschaftliche Kantonalbank
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Verwaltung:
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IT Immobilien, Basel
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Lage:
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Siedlungsrand, ländlich, liegt auf der Gemeindegrenze zwischen Ormalingen und Gelterkinden BL
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Arealfläche:
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ca. 4.3 ha (ohne LW-Zone und Bauland G3)
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Altlasten:
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Chlorierte Kohenwasserstoffe (CKW) und schwerflüchtige aliphatische Kohlenwasserstoffe. Teilweise unbedenklich, teilweise sanierungspflichtig, teilweise überwachungsbedürftig.
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Nutzfläche:
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28'500 m2 (davon 16'700 verkauft)
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Struktur:
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Grosse Lager- und Gewerbehallen, mehrgeschossiges Verwaltungsgebäude, asphaltierte Freiflächen, Baulandreserven
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Nutzungen:
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Hauptsächlich konventionelles Gewerbe, Büros und Lagerhallen, Biogasanlage, landwirtschaftliche Nutzung der Freiflächen. Keine ZN für Kreativwirtschaft und Kultur.
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Dauer:
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Seit 1994 Übernahme des Areals von der Maloya AG durch die Hauptgläubigerin BLKB (noch zwischengenutzt)
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Transformation:
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Gewerbe, Überbauung der Baulandreserven
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Besonderes:
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Zwischennutzung als Lückenfüller, kein Zusatznutzen
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Entstehung ZN:
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ZN gegen Leerstand
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