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Traditionelle Zwischennutzungen |
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Als traditionell werden jene Zwischennutzungen bezeichnet, welche keine aufwertende Nutzungsentwicklung bezwecken, sondern lediglich als temporäres Vermietungsgeschäft in Erscheinung treten. Diese Art der Zwischennutzung ist häufig und mehrheitlich in peripheren oder ländlichen Gebieten anzutreffen. Die neuen temporären Nutzungen sind den ursprünglichen Nutzungen meist sehr ähnlich. |
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Mögliche WirkungenErträge für EigentümerKonventionelle Zwischennutzungen generieren wichtige Mieterträge für die Eigentümer, um die laufenden Kapital- und Unterhaltskosten zu tragen und ev. einen Beitrag an die Sanierung und Planung zu leisten. PflegefunktionDurch die Aktivitäten der Zwischennutzung werden Gebäude und Räume unterhalten, gereinigt und somit vor dem zeitbedingten natürlichen Zerfall geschützt; gewisse Immobilienwerte bleiben erhalten. Dies ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn nicht ein Abbruch geplant ist, sondern eine Umnutzung. Vorbeugung Vandalismus und LitteringZwischennutzung erzeugt Präsenz auf einem Gelände, was wiederum den Vandalismus zurückbindet. Auch können Besetzungen vermieden werden, ebenso das illegale Deponieren von Abfall. Zwischennutzungen beugen Altlasten vorIst eine Industriebrache mit Schadstoffen belastet, kann die Zwischennutzung dazu führen, dass sich Belastungen nicht weiter ausbreiten und verschlimmern (z.B. durch das Einziehen eines Asphaltbelages, Erhalt funktionsfähiger Dächer und Abdeckungen). |
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Fehlender MehrwertDen konventionellen Zwischennutzungen fehlen meist die anderen positiven Effekte betreffend Standortaufwertung und Kommunalentwicklung, insbesondere dann, wenn keine zielorientierte Steuerung der Zwischennutzung erfolgt. Dafür erfordern sie aber meist weniger Planungsaufwand und geringere Vorleistungen, z.B. bezüglich der Infrastruktur (Stromanschlüsse, Toiletten, etc.). |
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