Wirkungen
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Einführung |
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Der Bereich Wirkungen gibt einen Überblick über die bedeutsamen Effekte von Zwischennutzungen für alle beteiligten Akteure und benennt die Zusammenhänge zu wichtigen öffentlichen Aufgaben. |
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Die problematischen Aspekte, welche im Zusammenhang mit Zwischennutzungen auftreten können, werden bei den einzelnen Kapiteln behandelt, ebenso deren Vermeidung und Verringerung. |
siehe auch: |
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DefinitionEine abschliessende Definition von Zwischennutzung zu formulieren, ist nicht möglich. Zwischennutzung bezeichnet den temporären und befristeten Gebrauch von Räumen und Freiflächen in der Zwischenzeit von Aufgabe einer früheren und Realisierung einer zukünftigen Nutzung. Zwischennutzungen überbrücken Verwertungslücken meist ausserhalb einer hochwertigen Nachfrage. Die Definition hängt also weder von der Art noch von der Intensität der ausgeübten Nutzung ab, ja nicht einmal zwingend von den Mietpreisen. Kennzeichnend ist jedoch, dass Areale und Gebäude temporär für andere Aktivitäten gebraucht werden, als dass sie ursprünglich errichtet wurden. |
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Hohes PotenzialDie meisten Erfahrungen mit Zwischennutzungen basieren auf dem Lückenbüsser-Syndrom, d.h. es ging meist um ein reines Vermietungsgeschäft, welches ohne grosses Wissen um das Potenzial gehandhabt wurde. Die Erfahrungen der letzten 20 Jahre - in der Schweiz und v.a. im Ausland - zeigen aber, dass Zwischennutzung längst nicht mehr das Etikett von Unordnung, Hinterhofstimmung und schwieriger Mieterschaft tragen, sondern dass sie vielseitige gesellschaftliche und ökonomische Werte generieren können. |
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Weitere Kapitel in diesem Bereich: |