Steuerung
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Planung (III) |
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Transformation EndnutzungWenn Zwischennutzungen positive Effekte für den Standort und die lokale Entwicklung erzeugen, einen hohen Gebrauchswert enthalten und insbesondere eine starke Identität schaffen, ist es angezeigt, diese Werte nicht zu beseitigen, sondern sorgfältig in die Endnutzung zu transformieren, d.h. die Zukunft mit der Vergangenheit und der Gegenwart zu bereichern und zu verknüpfen. Sonst besteht die Gefahr, dass die während einer Zwischennutzung geschaffenen Qualitäten, Identitäten, Vernetzungen abrupt abbrechen und nichts vom Gewinn der Zwischennutzung zurück bleibt. Dabei sei ausdrücklich erwähnt, dass nicht zwingend die Nutzungen selbst beibehalten werden müssen, jedoch aber die Qualitäten, d.h. deren Wirkung und Ausstrahlung. Der langfristige Erhalt der in Zwischennutzung entstandener Strukturen stellt die nachhaltigste Lösung dar:
In der Planersprache bedeutet dies, dass das Vorgehen einer prozesshaften Nutzungsentwicklung während der gesamten Arealumwandlung kontinuierlich aufrecht erhalten wird, wobei in der Phase der Wandlung von Zwischennutzung zur Endnutzung die konzeptionellen und operationellen Aktivitäten zu intensivieren sind. |
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Beispiele
AlternativenIn zwischengenutzten Arealen entstehen wiederholt auch Aktivitäten, welche mit der geplanten Umnutzung nicht kompatibel sind, insbesondere wenn es sich um einen relativ unstrukturierten Freiraum handelt (z.B. laute Gastronomie und Events, wenig regulierte Aufenthalts- und Aktionsflächen). Solche Nutzungen entsprechen aber wiederum einem offensichtlich grossen Bedürfnis, weshalb die lokale Politik und die Verwaltung gefragt sind, um andernorts als Ersatz ähnliche Raumvoraussetzungen zu schaffen. |