Vidmar Köniz


Die
Vidmarhallen Köniz sind Beispiel für eine Zwischennutzung in der städtischen Peripherie, welche zu einer tragfähigen, nachhaltigen Umnutzung der Substanz und der Nutzungen geführt hat.

Objekt

Vidmarhallen

Adresse:

Könizstrasse 161, 3097 Liebefeld-Köniz

Eigentümerin:

Lista AG, 8586 Erlen

Verwaltung:

H.P. Burkhalter + Partner AG, Bern

Lage:

Agglomeration Bern, in einem alten Industriegebiet in Köniz

Arealfläche:

ca. 1,5 ha

Altlasten:

geringe belastet mit chlorierten Kohlenwasserstoffen (CKW), Kohlenwasserstoffen, Lösungsmitteln, Schwermetallen. Weder überwachungs- noch sanierungsbedürftig

Nutzfläche:

21'500 m2

Struktur:

Mehrgeschossige Industriehallen und Büroräumlichkeiten der ehemaligen Vidmar AG Büroeinrichtungen, sehr verwinkelt, keine Freiflächen.

Nutzungen:

Nutzer aus allen Sektoren: Ateliers, Freikirche, Lager, Kleingewerbe, Theater, Gastro

Dauer:

Ab 1990 Vermietung der frei werdenden Räume an Interessenten, zuerst die oberen Stockwerke, danach die restlichen Räume. Von 2002 bis 2004 Sanierung des Gebäudes, danach Verstetigung der Zwischennutzung.

Transformation:

Die ursprünglichen Zwischennutzer sind nach der Sanierung geblieben.

Besonderes:

Schon während ZN nahezu 100% Auslastung, nach Sanierung mit Einzug Stadttheater Bern wieder zu 100% vermietet.

Veränderung der Arbeitsplätze: ursprünglich 430, heute wieder ca. 400

Entstehung ZN:

aufgrund hoher Nachfrage nach Gewerberäumen in Köniz

 

 



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